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Förderung internationaler Verbundvorhaben "Agroecology in landwirtschaftlichen Betriebssystemen und regionaler Landschaft“

Förderung internationaler Verbundvorhaben "Agroecology in landwirtschaftlichen Betriebssystemen und regionaler Landschaft“

Im Januar 2024 wurde die europäische Partnerschaft „European partnership on accelerating farming systems transition – agroecology living labs and research Infrastructures – AGROECOLOGY“ gestartet. Ziel ist es, die Transition der Landwirtschaft zu mehr Nachhaltigkeit, Resilienz, Umwelt- und Klimafreundlichkeit voranzubringen, allgemein zusammengefasst unter dem Begriff Agroecology. Dabei wird Agroecology als interdisziplinäre wissenschaftliche Disziplin betrachtet, die an der Schnittstelle von Agrar-, Umwelt-, Sozial- und Geisteswissenschaften angesiedelt ist, um neue Agrarökosysteme zu gestalten und zu verwalten.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung und das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft setzen sich in der AGROECOLOGY-Partnerschaft dafür ein, die Transformation der Landwirtschaft zu Agroecology auf nationaler Ebene voranzutreiben, indem transnationale Forschungsprojekte gefördert werden.

Wer wird gefördert?
Antragsberechtigt sind Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, Landes- und Bundeseinrichtungen mit Forschungsaufgaben sowie Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Eine Betriebsstätte oder Niederlassung bzw. eine sonstige Einrichtung in Deutschland ist zum Zeitpunkt der Auszahlung der gewährten Zuwendung erforderlich.
Die Anträge müssen eine europäische Perspektive bieten und sich mit einer Herausforderung befassen, die für mindestens drei der beteiligten Länder relevant sind, die an der AGROECOLOGY-Partnerschaft und der aktuellen Ausschreibung beteiligt sind.

Was wird gefördert? 
Vorhaben zu folgenden Themenschwerpunkten werden gefördert:
Thema 1: Verbesserung der Agroecology in landwirtschaftlichen Produktionssystemen
Thema 2: Umsetzung der Agroecology auf regionaler Landschaftsebene

Maximale deutsche Fördersumme pro Verbund: 700.000 Euro, jedoch maximal 500.000 Euro pro Antragsteller.
Wenn ein deutscher Partner den transnationalen Verbund koordiniert: Maximale deutsche Fördersumme pro Verbund: 800.000 Euro, jedoch maximal 600.000 Euro pro Antragsteller.
Laufzeit: In der Regel bis zu drei Jahre.

Die Einreichungsfrist ist der 26. April 2024 (14 Uhr MESZ).

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Save the Date: EIP-Sommerfest am 13.08.2024!

Save the Date: EIP-Sommerfest am 13.08.2024!

Wir freuen uns, Sie auch in diesem Jahr zum EIP-Sommerfest am 13. August 2024 begrüßen zu dürfen! Dieses besondere Event wird wieder im idyllischen Garten des niedersächsischen Landwirtschaftsministeriums stattfinden.

Erleben Sie eine inspirierende Ausstellung innovativer Projekte und Prototypen, nehmen Sie an spannenden Workshops teil und nutzen Sie die Gelegenheit, sich bei köstlichem Essen und erfrischenden Getränken mit aktiven und ehemaligen EIP-Innovatoren, Mitarbeitenden der Verwaltung sowie Akteuren der Landespolitik auszutauschen.

Merken Sie sich den 13.08.2024 schon jetzt vor! Eine gesonderte Einladung inklusive Programm sowie der Möglichkeit zur Bewerbung um Stand-Plätze und Workshop-Slots für OG folgt noch. Wir freuen uns darauf, Sie beim EIP-Sommerfest zu begrüßen und gemeinsam einen unvergesslichen Tag zu verbringen.

Aktuelle Förderprogramme für die Bioökonomie – Ein Überblick

Aktuelle Förderprogramme für die Bioökonomie – Ein Überblick

In einer Zeit, in der Nachhaltigkeit und Innovation an der Spitze der globalen Agenda stehen, ist die Förderung von Projekten und Ideen im Bereich der Bioökonomie entscheidender denn je. Deutschland nimmt in diesem Bereich eine führende Rolle ein, mit mehreren Bundesministerien, die Initiativen unterstützen, um Forschung, Entwicklung und den Einsatz von bio-basierten Technologien und Verfahren voranzutreiben. Hier stellen wir Ihnen einige der aktuellen Förderprogramme vor:

1. Förderprogramm Industrielle Bioökonomie

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) steht hinter diesem innovativen Programm, das darauf abzielt, die Entwicklung und Implementierung von industriellen Prozessen und Produkten zu unterstützen, die auf nachwachsenden Rohstoffen basieren. Interessenten können ihre Projektskizzen bis zum 30. Juni 2024 einreichen.

2. KMU-Innovativ: Bioökonomie

Dieses Programm, initiiert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), konzentriert sich speziell auf kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die in der Bioökonomie tätig sind. Es zielt darauf ab, innovative Forschungs- und Entwicklungsprojekte in diesem Sektor zu fördern. Die Bewerbungsfrist endet am 15. April 2024.

3. Kreativer Nachwuchs forscht für die Bioökonomie

Ebenfalls unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) richtet sich dieses Programm an den wissenschaftlichen Nachwuchs. Ziel ist es, junge Talente zu fördern, die innovative Lösungen für die Herausforderungen der Bioökonomie entwickeln. Bewerbungen sind bis zum 15. April 2024 möglich.

4. Umweltinnovationsprogramm - Klimaschutz

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) unterstützt dieses Programm, das Projekte fördert, die einen direkten Beitrag zum Klimaschutz leisten. Es ist offen für Anwendungen, die sich mit der Reduktion von Treibhausgasemissionen oder der Anpassung an den Klimawandel befassen. Weitere Einzelheiten zu diesem Programm finden Sie hier.

EIP Netzwerkfrühstück auf der"innovate!"-Konferenz

EIP Netzwerkfrühstück auf der"innovate!"-Konferenz

Wir laden Sie herzlich zum EIP-Netzwerkfrühstück ein, das im Rahmen der "innovate!"-Konferenz 2023 stattfinden wird. Beginnen Sie Ihren Tag mit uns in einem Ambiente aus köstlichem Kaffee und verlockenden Croissants, während Sie sich auf einen mitreißenden Konferenztag einstimmen.

Freuen Sie sich außerdem auf eine inspirierende Keynote von Joey Kelly. Nach dem Netzwerkfrühstück haben Sie zudem freien Zugang zur gesamten "innovate!"- Konferenz. Wir freuen uns sehr darauf, Sie in Osnabrück begrüßen zu dürfen.

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